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Magnetismus erzeugt doch keine übersinnlichen Erfahrungen

Seit einigen Jahren glaubt man, vor allem den Erkenntnissen des angesehenen kanadischen (Para-)Psychologen, Neurologen und Geophysikers Michael Persinger folgend, dass paranormale Erlebnisse durch die elektromagnetische Reizung des im Gehirn befindlichen Schläfenlappens künstlich erzeugt werden können. Viele Medien berichteten darüber, weil dies den Eindruck machte, als würden sich religiöse, transzendente und ähnliche Erfahrungen auf eine bloße Gehirnmanipulation zurückführen lassen. (Persinger selbst vertritt diese Auffassung so nicht.) Jetzt haben neue Untersuchungen von Wissenschaftlern an den schwedischen Universitäten von Uppsala und von Lund ergeben, dass sich übersinnliche Erfahrungen durch magnetische Felder nicht erzeugen lassen, wenn der Versuchsleiter selbst nicht weiß, bei welchen Versuchspersonen diese Wirkung hervorgebracht werden soll. Einen großen Einfluss schien hingegen die Offenheit der Versuchspersonen bezüglich solcher paranormalen Erfahrungen zu spielen.

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PSI etabliert sich

Schau an: Inzwischen finden sich Erkenntnisse, die heftig abgelehnt wurde, solange sie noch aus der Parapsychologie stammten, auch in Experimenten der anerkannten Psychologie. Psychology Today und das Wissenschaftsblog Research Digest berichten.

Traumaforscher entwickelt zuverlässige Methode für „Kontakte mit dem Jenseits“

Einer aktuellen Meldung des international renommierten Insituts für Nahtodesstuddien zufolge erklärte der Psychologe Allan Botkin aus Chicago, er habe mit seinen Kollegen aus der Traumaforschung nach zweijährigen Versuchen eine zu 98 Prozent erfolgreiche Methode entwickelt, um lebhafte Kontakte mit Verstorbenen herbeizuführen. Die so entstehende Kommunikation, die Sehen und Hören gleichermaßen umfasst, wird durch bestimmte Augenbewegungen herbeigeführt. Die Trauer der Hinterbliebenen, die von ihren spirituellen Kontakten berichteten, löste sich daraufhin spontan und vollständig auf. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Todesfall die Hinterbliebenen besonders stark erschüttert hatte, wie lange er zurücklag und welcher religiösen oder spirituellen Weltanschauung die Betreffenden zugeneigt waren. Botkin weist auch auf die große Ähnlichkeit zwischen Nahtodes-Erfahrungen und Nachtodes-Kontakten hin: „If it turns out that they are both a connection to the same spiritual reality, then NDEs...

Neue Experimente belegen Existenz von Telepathie

Leanna Standish, Neurowissenschaftlerin an der Universität von Seattle, konnte mit neuen Experimenten belegen, dass es so etwas wie Gedankenübertragung wirklich zu geben scheint. In diesen Experimenten wurden Paare von Versuchspersonen, die jeweils eine persönliche Beziehung miteinander hatten, nach gemeinsamem Meditieren in voneinander getrennte Räume gebracht. Die Aufzeichnung ihrer Gehirnwellen über EEGs ergab, dass in mehreren Fällen das Denken des „Senders“ eine mentale Reaktion beim „Empfänger“ auszulösen schien. Mit diesen Versuchen bestätigt Standish mehrere ähnliche Experimente, die andere Wissenschaftler durchgeführt hatten (vgl. etwa Brauds „Distant Mental Influence“ als Sekundärliteratur).