Skip to main content

Posts

Showing posts from January, 2005

Neues Experiment soll Nah-Todes-Erfahrungen näher untersuchen

Analog zu einem ähnlichen Experiment der britischen Ärzte Sam Parmia und Peter Fenwick möchte die US-amerikanische Medizinerin Dr. Jan Holden jetzt den Hintergrund der außerkörperlichen Erfahrungen erkunden , die mit Nah-Todes-Erlebnissen einhergehen. Dazu soll dicht unter der Zimmerdecke eines Krankenzimmers ein Laptop angebracht werden, dessen Bildschirm von unten nicht einzusehen ist und der bestimmte Bilder zeigen wird. Holden hofft, auf diese Weise Belege für die Annahme zu finden, dass das Bewusstsein nicht vom Gehirn erzeugt, sondern lediglich aufgefangen wird. Dies könnte ihrer Einschätzung nach neue Einsichten in Wesen und Daseinszweck des Menschen erlauben sowie für Sterbenden und ihre Betreuer eine Hilfe darstellen. Holden ist Präsidentin der renommierten International Association of Near Death Studies (IANDS). Sie zeigt sich frustriert darüber, dass ihre Forschungen häufig durch keine öffentlichen Gelder unterstützt werden, weil sie den Bereich des Übersinnlichen berühren.

„Leben nach dem Tod lässt sich durch Details erschließen“

Der in den USA spätestens seit seinem Buch „The Afterlife Experiments. Breakthrough Scientific Evidence for Life after Death” (Atria Books 2002) recht bekannte Parapsychologe Gary Schwartz ist kein akdemisches Leichtgewicht. Er ist Professor für Psychologie, Medizin, Neurologie, Psychiatrie und Chirurgie, Direktor der Human-Energy-Systems-Labore und brachte über vierhundert wissenschaftliche Werke heraus. Seit neuestem konzentriert er sich auf die Frage, ob man die Existenz eines Lebens nach dem Tod wissenschaftlich beweisen oder zumindest sehr gut belegen kann. Dazu hat er jetzt eine neue Untersuchung vorgelegt und auch online veröffentlicht. Professor Schwarz Schlussfolgerung nach Experimenten, die höchsten wissenschaftlichen Standards genügen (Doppelblindversuche mit Kontrollgruppen etc.), lauten: Bestimmte Medien können auf eine Weise an Informationen gelangen, die sich nicht durch die gängigen Ansätze wie Betrug, Cold Reading oder Versuchsfehler erklären lässt. Darüber hina