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Showing posts from 2005

Wissenschaftler nehmen Macht des Gebets ernst

Wie der Neuropsychiater Dr. Peter Fenwick in einem Artikel der britischen „Daily Mail“ ausführt, legen aktuelle, sorgfältig erarbeitete Studien nahe, dass der menschliche Geist über Kräfte verfügt, die der Wissenschaft bislang unbekannt sind: beispielsweise andere Menschen zu erreichen und ihnen zu helfen. In verschiedenen Untersuchungen zeigte sich, dass Gebete für fremde Menschen, die nichts davon wussten, dass für sie gebetet wurde, in signifikanter Häufigkeit zu der erwünschten Wirkung führten. Mittlerweile fragt sich eines der führenden amerikanischen Kardiologenjournale, ob Patienten die richtige Behandlung erhielten, wenn es in ihrem Krankenhaus keine Gebetsgruppen gäbe. Fenwick: „Es hat eine gewaltige Veränderung in der allgemeinen Sichtweise gegeben – und diese Veränderung wird von wissenschaftlichen Daten angetrieben.“ --- Nachtrag vom 15.7.2005: Putzigerweise geistert momentan eine Studie durch die deutsche Presse, der zufolge Fernheilung durch Gebet nicht funktioniere.

Universität Tokio: Natasha Deminkas übersinnliche Fähigkeiten zu 100 Prozent bestätigt

Die 17jährige Russin Natasha Deminka besitzt die Fähigkeit, durch bloßes Betrachten von Menschen und Tieren (oder ihrer Fotos) die Krankheiten zu erkennen, von denen sie geplagt werden. Das bestätigten nach britischen jetzt auch japanische Untersuchungen an der Universität von Tokio. Das Experiment, bei dem es Deminka mit ihren paranormalen Kräften gelang, sieben von sieben Menschen zutreffend zu diagnostizieren, wurde auf Video aufgezeichnet. Kurz darauf erkannte Deminka allein durch Betrachten eines winzigen Passbildes eines weiteren Patienten dessen Erkrankung an Leberkrebs. Zuvor hatte Deminka in einem Versuch des amerikanischen "Skeptikers" Ray Wiseman "versagt", indem sie nur vier von sieben Patienten zutreffend diagnostizieren konnte. Dieses Experiment wurde allerdings in seinem Versuchsaufbau und seiner Interpretation scharf kritisiert und führte zusammen mit anderen, ähnlichen Vorkommnissen zu Wisemanns Disqualifizierung in der parapsychologischen Forsc

Neue Experimente belegen Existenz von Telepathie

Leanna Standish, Neurowissenschaftlerin an der Universität von Seattle, konnte mit neuen Experimenten belegen, dass es so etwas wie Gedankenübertragung wirklich zu geben scheint. In diesen Experimenten wurden Paare von Versuchspersonen, die jeweils eine persönliche Beziehung miteinander hatten, nach gemeinsamem Meditieren in voneinander getrennte Räume gebracht. Die Aufzeichnung ihrer Gehirnwellen über EEGs ergab, dass in mehreren Fällen das Denken des „Senders“ eine mentale Reaktion beim „Empfänger“ auszulösen schien. Mit diesen Versuchen bestätigt Standish mehrere ähnliche Experimente, die andere Wissenschaftler durchgeführt hatten (vgl. etwa Brauds „Distant Mental Influence“ als Sekundärliteratur).

Aktuelle Studien: Reinkarnation "beste Interpretation" der vorliegenden Erkenntnisse

Neuesten Forschungen des indischen „National Institute of Mental Health & Neuro Sciences“ sowie der Universtät Virginia, USA, zufolge lassen sich die vorliegenden Daten über scheinbare Erinnerungen an frühere Leben von allen denkbaren Erklärungsmodellen am ehesten mit einer tatsächlichen Wiedergeburt in Übereinkunft bringen. Entsprechende bisherige Erkenntnisse könnten nicht als "Unfug" beiseite gewischt werden, bekundete Dr. Chitaranjan Andrade, Professor für Psychopharmakologie an dem erwähnten Institut, wo seit 1973 über 500 solcher Fälle untersucht wurden. Diese Studien sollen weiter fortgeführt werden, um so ein größeres Wissen über die menschliche Persönlichkeit und das Leben nach dem Tod zu gewinnen.

"Journal of Parapsychology" online

Zur Parapsychologie und verwandten Themen existieren unzählige Websites, aber vieles davon ist Plunder. So bleibt es immer noch sehr schwer, sich schnell und gezielt über die aktuellsten wissenschaftlichen Forschungsergebnisse zu informieren. Jetzt wurde das 1937 von J.B. Rhine gegründete und heute noch international wohl bedeutendste "Journal of Parapsychology" endlich auch online zugänglich gemacht. Bislang stehen zumindest die Ausgaben zwischen Dezember 1994 und Herbst 2003 im Web.

Traumaforscher entwickelt zuverlässige Methode für „Kontakte mit dem Jenseits“

Einer aktuellen Meldung des international renommierten Insituts für Nahtodesstuddien zufolge erklärte der Psychologe Allan Botkin aus Chicago, er habe mit seinen Kollegen aus der Traumaforschung nach zweijährigen Versuchen eine zu 98 Prozent erfolgreiche Methode entwickelt, um lebhafte Kontakte mit Verstorbenen herbeizuführen. Die so entstehende Kommunikation, die Sehen und Hören gleichermaßen umfasst, wird durch bestimmte Augenbewegungen herbeigeführt. Die Trauer der Hinterbliebenen, die von ihren spirituellen Kontakten berichteten, löste sich daraufhin spontan und vollständig auf. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Todesfall die Hinterbliebenen besonders stark erschüttert hatte, wie lange er zurücklag und welcher religiösen oder spirituellen Weltanschauung die Betreffenden zugeneigt waren. Botkin weist auch auf die große Ähnlichkeit zwischen Nahtodes-Erfahrungen und Nachtodes-Kontakten hin: „If it turns out that they are both a connection to the same spiritual reality, then NDEs

Organtransplantantionen scheinen auch Verhalten und Neigungen zu übertragen

Seit einiger Zeit wird in der wissenschaftlichen Forschung das Phänomen diskutiert, dass bei manchen Organtransplantantionen offenbar auch Charaktermerkmale und Erinnerungen des Spenders auf den Empfänger übergehen. Am bekanntesten wurde dieses Faszinosum durch Claire Sylvias Buch „A Change of Heart“, deutsch: „Herzensfremd “ . Die vorgeschlagenen Theorien rangieren zwischen reinem Materialismus – etwa der Annahme, dass Moleküle von Körperzellen das Gedächtnis speichern können – bis zu eher parapsychologischen Erklärungen im Sinne von Besessenheit. (Letzeres reißt etwa Stephen Braude in seinem grandiosen Buch “Immortal Remains” an.) Der „Daily Star“ berichtete vor wenigen Tagen ausführlich über dieses Phänomen, bei dem die Meinungen stark auseinander gehen.

Neues Experiment soll Nah-Todes-Erfahrungen näher untersuchen

Analog zu einem ähnlichen Experiment der britischen Ärzte Sam Parmia und Peter Fenwick möchte die US-amerikanische Medizinerin Dr. Jan Holden jetzt den Hintergrund der außerkörperlichen Erfahrungen erkunden , die mit Nah-Todes-Erlebnissen einhergehen. Dazu soll dicht unter der Zimmerdecke eines Krankenzimmers ein Laptop angebracht werden, dessen Bildschirm von unten nicht einzusehen ist und der bestimmte Bilder zeigen wird. Holden hofft, auf diese Weise Belege für die Annahme zu finden, dass das Bewusstsein nicht vom Gehirn erzeugt, sondern lediglich aufgefangen wird. Dies könnte ihrer Einschätzung nach neue Einsichten in Wesen und Daseinszweck des Menschen erlauben sowie für Sterbenden und ihre Betreuer eine Hilfe darstellen. Holden ist Präsidentin der renommierten International Association of Near Death Studies (IANDS). Sie zeigt sich frustriert darüber, dass ihre Forschungen häufig durch keine öffentlichen Gelder unterstützt werden, weil sie den Bereich des Übersinnlichen berühren.

„Leben nach dem Tod lässt sich durch Details erschließen“

Der in den USA spätestens seit seinem Buch „The Afterlife Experiments. Breakthrough Scientific Evidence for Life after Death” (Atria Books 2002) recht bekannte Parapsychologe Gary Schwartz ist kein akdemisches Leichtgewicht. Er ist Professor für Psychologie, Medizin, Neurologie, Psychiatrie und Chirurgie, Direktor der Human-Energy-Systems-Labore und brachte über vierhundert wissenschaftliche Werke heraus. Seit neuestem konzentriert er sich auf die Frage, ob man die Existenz eines Lebens nach dem Tod wissenschaftlich beweisen oder zumindest sehr gut belegen kann. Dazu hat er jetzt eine neue Untersuchung vorgelegt und auch online veröffentlicht. Professor Schwarz Schlussfolgerung nach Experimenten, die höchsten wissenschaftlichen Standards genügen (Doppelblindversuche mit Kontrollgruppen etc.), lauten: Bestimmte Medien können auf eine Weise an Informationen gelangen, die sich nicht durch die gängigen Ansätze wie Betrug, Cold Reading oder Versuchsfehler erklären lässt. Darüber hina