Wie India Daily berichtet, setzt nach dem amerikanischen und dem russischen jetzt auch der indische Geheimdienst Hellseher erfolgreich bei Spionageabwehr und Feindaufklärung ein. Gekoppelt mit Satellitenüberwachung und der klassischen Tätigkeit von Geheimagenten führte dies zu überragenden Erfolgen. Indien wird generell als aufgeschlossener gegenüber paranormalen Praktiken betrachtet. Ein kompletter Misserfolg scheinen momentan hingegen die Hellseher zu sein, die für die amerikanische CIA tätig waren: Sie glaubten, die legendären Massenvernichtungswaffen im von den USA angegriffenen Irak orten zu können. Bekanntlich gab es aber auch unter den Mitarbeitern der CIA bereits erfolgreiche Hellseher, deren bekanntester wohl Joseph McMoneagle sein dürfte.
Leanna Standish, Neurowissenschaftlerin an der Universität von Seattle, konnte mit neuen Experimenten belegen, dass es so etwas wie Gedankenübertragung wirklich zu geben scheint. In diesen Experimenten wurden Paare von Versuchspersonen, die jeweils eine persönliche Beziehung miteinander hatten, nach gemeinsamem Meditieren in voneinander getrennte Räume gebracht. Die Aufzeichnung ihrer Gehirnwellen über EEGs ergab, dass in mehreren Fällen das Denken des „Senders“ eine mentale Reaktion beim „Empfänger“ auszulösen schien. Mit diesen Versuchen bestätigt Standish mehrere ähnliche Experimente, die andere Wissenschaftler durchgeführt hatten (vgl. etwa Brauds „Distant Mental Influence“ als Sekundärliteratur).