Seit einiger Zeit wird in der wissenschaftlichen Forschung das Phänomen diskutiert, dass bei manchen Organtransplantantionen offenbar auch Charaktermerkmale und Erinnerungen des Spenders auf den Empfänger übergehen. Am bekanntesten wurde dieses Faszinosum durch Claire Sylvias Buch „A Change of Heart“, deutsch: „Herzensfremd “. Die vorgeschlagenen Theorien rangieren zwischen reinem Materialismus – etwa der Annahme, dass Moleküle von Körperzellen das Gedächtnis speichern können – bis zu eher parapsychologischen Erklärungen im Sinne von Besessenheit. (Letzeres reißt etwa Stephen Braude in seinem grandiosen Buch “Immortal Remains” an.) Der „Daily Star“ berichtete vor wenigen Tagen ausführlich über dieses Phänomen, bei dem die Meinungen stark auseinander gehen.
Schau an: Inzwischen finden sich Erkenntnisse, die heftig abgelehnt wurde, solange sie noch aus der Parapsychologie stammten, auch in Experimenten der anerkannten Psychologie. Psychology Today und das Wissenschaftsblog Research Digest berichten.